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ROOR

Die Firma ROOR gilt als der „Mercedes“ (High Times Magazin/April 2012) unter den Wasserpfeifen und Rauchgeräteherstellern. Vor 20 Jahren gründete Martin Birzle die Firma ROOR, mit Stammsitz in Frankenthal/Deutschland, die mittlerweile weltweit tätig ist. Durch Zufall kam es 2011 zu einem Treffen zwischen Weinmayer und Birzle und bereits nach kurzer Zeit erkannten sie das Potenzial einer Kooperation. Grundlage für diese noch junge, aber bereits sehr erfolgreiche Zusammenarbeit ist der gegenseitige Respekt und die gemeinsame Begeisterung für die Neon- und Glastechnik, sowie die uneingeschränkte kreative Entfaltungsfreiheit. Auf dieser Basis entstanden die limitierten Kleinserien „Ray gun“ #1 bis #4, sowie die Unikatteile „Ray machine“ und „Ray Hammer“. Weitere interessante Prestigestücke sind in Arbeit.

 

Die besondere Herausforderung bei Wasserpfeifen liegt in deren Komplexität, die in Amerika auch als „functional art“ betitelt werden. In diesem Fall ist „funktionell“ in doppelter Hinsicht bedeutsam – ein wassergekühlter Rauchkreislauf sowie ein edelgasbefüllter Lichtkreislauf, verpackt in einer themenbezogenen Glasform, die trotz ihrer unzähligen Einzelteile vom Betrachter als organische Einheit wahrgenommen wird und völlig surrealen Ursprungs ist. Jedes Edelgas bevorzugt unterschiedliche Glasausformungen, um zur vollen Ausblühung zu gelangen. Deshalb wird erst nach der Fertiggestellung des Glaskörpers die Art der Abfüllung und somit die Leuchtfarbe und deren unterschiedliche Effekte bestimmt. Neon bevorzugt zum Beispiel scharfe Kanten und enge Zwischenräume im großvolumigen Raum, um eine dreidimensionale Zweifarbentiefe zu bekommen; der scharfkantige Xenonlichtfaden liebt wiederum eine spirale Glasform, damit die wirren, hektischen Lichtblitze gebündelt zur Ruhe kommen können – also die perfekte Abfüllung für den „ray hammer“.